Sherpa-Hilfe am Weg nach Nepal

Text und Foto wurde von Hans Karner zur Verfügung gestellt.

Eine Woche vor ihrem Abflug nach Katmandu organisierte ein Arbeitstrupp, noch im Gedenken des am 14. April 2015 in Citre verstorbenen Erstbesteigers des Dhaulagiri 2 und Begründers der „Sherpa-Hilfe“ Adi Huber im Saal der örtlichen Raiffeisenbank einen gut besuchten Videovortrag „Mostviertel trifft Nepal“. Mit vorhandenem Filmmaterial gestaltete Miriam Pruckner aus Randegg einen beeindruckenden Videofilm, der noch dazu von allen reisefertigen Mitgliedern des Arbeitstrupps, im Rückblick auf ihre mehrfachen Einsätze, authentisch kommentiert wurde.
Diesmal fliegen Förster Robert Ewald Lindner (Palfau), Maschinenbauer Franz Teufel (Purgstall), Installateur Robert Zvonik (Göstling), Maurer Rudolf Thalhuber (Palfau), Hochbauspezialíst und Sohn Martin Huber (Palfau), bzw. der Zimmerer August Plank (Gresten-Land) nach Katmandu, um in das mehrere Hundert Kilometer entfernte Citre auf desolaten Straßen zu gelangen. 
Ihr dreiwöchiger Aufenthalt gilt diesmal der Fertigstellung des durch das Erdbeben von 2015 stark beschädigte Sherpahaus und der neuen Schule von Citre, die nach dieser Katastrophe mit mehr als 10.000 Toten dem Wiederaufbau der ganzen Region dienen soll.      
Im Anschluss an den Vortrag wurde den Besuchern Most aus dem Mostviertel und das Nationalgericht Dal Bhat (Linsen mit Reis) aus Nepal angeboten.