Ladysitter

TExt und Fotos wurden von Hans Karner zur Verfügung gestellt.

Nach 13 Jahren im Gefängnis wegen eines Banküberfalles kehrt zunächst der „alte Joschi“ – ideal verkörpert von Norbert Mauler – nicht sofort ins normale Leben zurück. In Bernd Spehlings Schwank „Ladysitter“ platzt er in den Junggesellen-Abschied seines Enkels Maximilian hinein.
Mit dieser Rolle betraute Regisseurin Helga Heigl-Puchebner das Nachwuchstalent Christoph Kummer, das schon bei seinem ersten Einsatz zu glänzen vermochte. Ebenso Nadja Puchebner, die eine fremde Frau im Schlafzimmer ihres Auserwählten überraschte.
Der erste Abend in Freiheit in Maximilians Wohnung brachte für Joschi Turbulenzen am laufenden Band. Vor allem drei angriffslustige Damen Betty (Sarah Michalko), Charlotte (Heide Siebenhandl) und Linde (Andrea Faschingleitner) waren einem amourösen Abenteuer nicht abgeneigt. Dazu kamen noch die Auftritte des Hausdieners Winfried (Karl Meidl), sowie der Helene (Monika Hackl), die seit 13 Jahren auf ihren „Joschi“ wartete… 
Das Theaterensemble Gresten verblüffte diesmal mit einer turbulenten und hemmungslosen Premiere, mit witzigen und zweideutigen Dialogen, die das geschätzte Publikum zu Lachstürmen herausforderte. Ein Irrenhaus, wie der „alte Joschi“ richtig bei der Premiere bemerkte! 
Weitere Aufführungen: Samstag, 12. November, bzw. das nächste Wochenende am 18. und 19. November, jeweils um  20 Uhr. Kartenvorverkauf € 12,-- in der Trafik Pointner und der örtlichen Raiffeisenbank.