Erster Sieg für SC-Stockschützen

 Von Hans Karner  - Der legendäre Spruch des Schirennläufers Rudi Nierlich aus St. Wolfang im Salzkammergut, der seinen ersten Weltcupsieg 1988 in Schladming mit den Worten „wenns laft, dann lafts“ erklärte, erlebte nun bei der Ortsmeisterschaft des Eisschützenvereines Gresten im Stockschießen eine Zweitauflage. Noch nie zuvor konnte eine „Moarschaft“ des SC Gresten-Reinsberg dieses Traditionsturnier gewinnen. Am Tag zuvor fegte nämlich ihre Kampfmannschaft daheim den SC St. Aegd mit 4:0 vom Platz und verteidigte damit die Tabellenführung. Wenns laft, dann lafts… Dem entsprechend wurde auch der klare Turniersieg im Stockschießen von SC-Obmann Johann Wolmersdorfer sen., Michaela Lengauer, Thomas Fössl und Fritz Michalko mit 18:2 Punkten gefeiert, das vor dem Quartett Seniorenbund mit Willi Thalhauser, der 86-jährigen Cilli Lechner als älteste aktive Teilnehmerin, Konrad Bogenreiter und „Kapitän“ Josef Thalhauser, die es immerhin auf 16:4 Punkten brachten. Den Sprung auf das Podest schaffte gerade noch die Mannschaft „Pensionisten-Mix“. Weiters kämpften, mit wechselnden Erfolg, die „De Gmoa rot Partie“ mit Bürgermeister Harald Gnadenberger und „Vize“ Johannes Buchebner, bzw. die Quartetts des ÖKB Gresten vom Dart-Club1 (jeweils 12:8) und Dart-Club 2 (9:11), Ybbsbach Dorf (6:14), Schönere Zukunft, der FF Gresten (jeweils 5.15) und Gemeindeangestellten (1:10) auf den ideal präparierten Aspaltbahnen. Bezirksobmann Helmut Hann, der als Wettbewerbsleiter und Schriftführer, ESV-Obmann Fritz Schweiger, bzw. Schiedsrichter Engelbert Eichhorn (ESV Gresten) bestätigten bei der Siegerehrung, dass sie an diesem Nachmittag eine ruhige Kugel, pardon auch alle Stockschützen einen ruhigen Stock schoben.