Naturschauspiel Krokusblüte

Text und Foto wurde von Hans Karner zur Verfügung gestellt

Ein Naturschauspiel, das nicht nur Botaniker, Geologen und Klimaforscher gleichermaßen in ihren Bann zieht, kehrten heuer früher in voller Farbenpracht in der Suttengresten in Gresten-Land, vor allem aber auf der großen Wiese der „Scharschmiedhopfstatt“ von Franz Ebner (Foto) in Schadneramt 34 (B22, zwischen Gresten und Ybbsitz) zurück – die noch immer mit Krokusse übersät ist. In ganz Mitteleuropa ist dieses Vorkommen einzigartig. Später wanderte er „wild“ auf die Wiesen dieser Gegend aus. Der bekannte Kirchenhistoriker Dr. Anton Kerschbaumer berichtete um 1859, dass der Kreuzritter Coloman v. Hausekke (Burgruine Oberhausegg) nach 1101 nicht nur Safran , bzw. Krokusknolle, aus Kleinasien mitbrachte, wo sie heimisch ist. Später wanderten sie im Wildwuchs auf die Naturwiesen der „Hauseggerischen Lehensnehmer“ in der Suttengesten aus…