Einen überaus stolzen Jahresbericht 2016/17 konnte Obmann Leopold Pöchacker bei der nunmehr 23. Generalversammlung der Fernwärmegenossenschaft Gresten den anwesenden Mitgliedern vorlegen, die diesmal in der Pizzeria Napoli über die Bühne ging. Die gute Bilanz, so der Obmann, sei vor allem auf die umsichtige Arbeit des Vorstandes, Aufsichtsrates und der Beschäftigten zurück zu führen. 
Die Genossenschaft zählt inzwischen 71 Mitglieder und versorgt 490 Kunden von ca. 800 Haushalten. Diese wieder liefern rund 84 % der gekauften Holzmenge. Die Umstellung auf die modernen Messeinrichtungen mit Funkzähler hat sich längst bewährt und ist inzwischen auf 88 % angewachsen.
Die im Mai 2016 eröffnete Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Vorratshalle, die auf eine Höchstleistung von 30 KWp ausgelegt ist, erzeugt rund 32.000 Kilowattstunden.
In diesem Jahr stehen die Anschlüsse der Hallen 8 bis 15 der Firma Welser an. Dafür ist eine Erweiterung der Kapazität unumgänglich. Die weiteren Ausbauschritte, wie mehr Leitungsnetz, Pumpen, Puffer und Heizkessel etc. bringen auch für die Fernwärmegenossenschaft gewaltige finanzielle Herausforderungen mit sich…
Der nun „abgesegnete“ positive Rechnungsabschluss ist so eine wirtschaftliche Sicherheit für alle FWG-Kunden von Gresten, die auch in Zukunft günstige, saubere, bequeme und zuverlässige Fernwärme im eigenen Hause  haben, was für sich verspricht – formulierte ein anwesendes Genossenschaftsmitglied zutreffend.