Holz zum Zersägen und Verbrennen…

Text und Foto wurden von Hans Karner zur Verfügung gestellt.

Den knallharten Handel mit „Holz zum Zersägen und Verbrennen“ hat Hubegger Leopold II. ebenso zu seinem Lebensprinzip gemacht, als die Förderung der Traditionsvereine von Gresten. Aus Anlass seines 80. Geburtstages lud er sich daher Gäste in die Kulturschmiede ein, um mit seiner Familie, Freunden und Vereinsvertretern zu feiern. Als zweites Standbein besaß er den Gasthof „Zur Post“, wo zunächst seine Mutter Johanna Hubegger, geb. Plamoser, später seine Gattin Ingrid das Sagen hatten - und ihm die Söhne Leopold und Michael schenkte. Schon ab den 50er-Jahren war dieses Gasthaus nicht nur gesellschaftlicher Mittelpunkt von Gresten, sondern auch Sommerfrische für die Wiener Prominenz. Zu den Interpreten des nicht alltäglichen Geburtstagsfestes gehörten, neben den Jagdhornbläsern auch die Enkeltöchter Nora und Anna-Maria mit ihren Partnern Thomas Stöckl (Sänger) und Thomas Kern (Tänzer), sowie „Elvis“ Robert Gründler, der Hotelier aus Radstadt, wo sich die Hubeggers seit 48 Jahren als Gäste wohlfühlen. Neben den beiden Bürgermeistern Wolfgang Fahrnberger und Leopold Latschbacher, fanden sich auch Pfarrer Franz Sinhuber, die Altbügermeister Konrad Dauer und Hans Karner, starke Abordnungen der Feuerwehr mit Kommandant Herbert Leichtfried, Bezirkskommandant Franz Spendlhofer und Abschnittskommandant Roland Hudl, des Privilegierten Schützenvereines mit Oberschützenmeister Johann Tanzer, bzw. Johann Harlander und Johann Bittermann, eine Musikgruppe der Ortskapelle mit Kapellmeister Martin Grabner und Obmann Hermann Hackl, die Obfrau der Hammerherren- und Goldhaubengruppe Clara Plappert, Mitglieder des Golfclubs Amstetten mit ihren Präsident Dietrich Müller-Gutenbrunn – und schlussendlich die „PÖ-Raketen-Crew“ mit einer einstudierten Überraschung.       


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